SABA ist Geschichte. Eigentlich war die Zeit des einst so großen und erfolgreichen Rundfunkunternehmens schon in den 80ern abgelaufen, spätestens aber mit der Schließung der Villinger Entwicklungsabteilung im Jahr 2006 nach einer unglücklichen Fusion des neuen Eigentümers Thomson mit der chinesischen TCL. Seinen deutlich sichtbaren Ausdruck fand der Niedergang jedoch im Jahr 2021, als Bagger anrückten, um das ehemalige Firmengelände an der Brigach dem Erdboden gleichzumachen und Raum für einen neu entstehenden Gewerbepark mit angrenzendem Wohngebiet zu schaffen. Zuvor waren die zum Teil bereits ruinösen Gebäude auf Initiative von Jonas Fehlinger für Graffiti-Künstler freigegeben worden, die es sich zur Aufgabe machten, in ihren Werken die Auseinandersetzung mit der spezifischen Ortsgeschichte zu suchen. Die vor den Augen zahlreicher Besucher entstandenen Zeichnungen zeigten in leuchtenden Farben die berühmte SABA-Boxstaffel oder SERC-Eishockeyspieler in SABA-Trikots vor dem Hintergrund bröckelnder Betonmauern.

Foto: Jonas Fehlinger

Es war, als träte nun offen vor Augen, was bis dahin wie ein Abschied auf Raten schien; als ließen sich die Tatsachen nicht länger verleugnen. In der Trauerforschung geht man davon aus, dass die Ansicht des Leichnams zur Trauerbewältigung beitragen kann, weil sie die Realität des Todes, der immer abstrakt und unbegreiflich bleibt, fassbar macht. Die Graffiti-Aktion, die in der Öffentlichkeit auf breite Resonanz und enormes Interesse stieß, war insofern auch ein kollektives Abschieds- und Trauerritual, dem der Abriss im Sinne einer Beerdigung folgte. Nun konnte die Zeit der Heilung beginnen.

Ein Jahr nach dem Abriss zeigt das Franziskanermuseum mit seiner Sonderausstellung „MYTHOS SABA. Erinnerungen an ein Weltunternehmen“ eine kulturhistorische Retrospektive, die die Unternehmensgeschichte kritisch würdigt und dem eigentümlichen Wesen der Erinnerung an sie nachspürt. Warum spielt das Unternehmen im Selbstverständnis der Doppelstadt bis heute so eine wichtige Rolle? Selten begegneten die Besucher einer hiesigen Ausstellung mit so viel Emotionalität, die bei oberflächlicher Betrachtung in Widerspruch zu stehen scheint zur nüchtern-technischen Natur ihrer Produkte; in Zeiten von Smartphones und Flachbildschirmen oft archaisch anmutenden Ungetümen von sperrigen Proportionen. Wie wird SABA erinnert – und wie nicht? Wo eröffnen sich Diskrepanzen zwischen der Geschichte, soweit sie sich rekonstruieren lässt, und den Geschichten, die man sich erzählt?

Eine klassische Tragödie

Es gibt offensichtliche und weniger offensichtliche Antworten. Natürlich war SABA eines der erfolgreichsten Unternehmen der Region, das zu Spitzenzeiten über 5300 Mitarbeiter beschäftigte, einen international guten Ruf genoss und damit erheblich zu Wohlstand und Ansehen der seit 1972 vereinigten Doppelstadt beitrug – das allein, und die Tatsache, dass viele Beschäftigte ihr gesamtes Arbeitsleben im Unternehmen verbrachten, trägt wesentlich zur nostalgisch verklärten Erinnerung bei. Als ebenso wichtig wie der Erfolg erwies sich aber auch der Niedergang, der der Geschichte des Unternehmens den Anstrich einer griechischen Tragödie verleiht: Der Aufstieg und Fall großer Reiche und mächtiger Herrscher ist ja seit jeher Stoff für opulente Erzählungen, von Aischylos über Shakespeare bis „Breaking Bad“. Ruinen als Sinnbild verlorener Größe finden sich in den elegischen Gemälden von Nicolas Poussin oder den düsteren Visionen Caspar David Friedrichs, in der Lyrik etwa bei Percy Shelley: „Nichts weiter blieb als ein Bild von düstrem Grame…“. Hinter der symbolischen Ebene des Ruinösen kann sich die Trauer über verlorengegangene Größe und eine idealisierte Vergangenheit ebenso verbergen wie die Warnung vor menschlicher Hybris oder die Erinnerung an die Allgegenwart und Egalität des Todes: „Et in Arcadia Ego“.

Links: Carl Gustav Carus, Ruine Eldena mit Hütte im Mondschein, 1819/20, Pommersches Landesmuseum Greifswald, rechts: Teilabgerissenes Gebäude auf dem SABA-Werksgelände, Foto: Tobias Weinacker

In jedem Fall befriedigen Geschichten von Aufstieg und Fall unsere Sehnsucht nach Sinnhaftigkeit, indem sie komplexe Ereignisse logisch strukturieren und somit die Katharsis, die Versöhnung mit dem Schicksal, ermöglichen. Auch die Geschichte SABAs könnte mühelos zu einem klassischen Fünfakter umgeschrieben werden, womit sich deren dramatisches Potenzial offenbart.

ExpositionAufstieg unter den Gründern Benedikt, August und Hermann Schwer
KomplikationNS-Zeit, Bombardierung des Firmengeländes, Wiederaufbau und Erfolg nach dem Krieg
PeripetieVerkauf an GTE 1968, Ausstieg von HGBS, Bildröhren-Desaster 1974
RetardationÜbergang an Thomson
KatastropheÜbergang an TTE, Aufgabe des Produktionsstandorts Villingen, Schließung der Entwicklungsabteilung

Die Geschichte von Aufstieg und Niedergang wird jedoch umso berührender, je stärker sich das Publikum mit den Protagonisten identifizieren kann. Ein Familienunternehmen wie SABA hat hierfür naturgemäß günstige Voraussetzungen, denn durch die familiäre Kontinuität bleibt immer auch die Erinnerung an die bescheidenen Ursprünge gewahrt: Es war „einer von uns“, der den Stein einst ins Rollen brachte. Im Falle SABAs war es die Triberger Familie Schwer, vor allem Joseph Benedikt, der 1835 die Werkstatt seines Vaters übernahm und in das Geschäft der Uhrenproduktion einstieg. Der Name seines Sohnes August, der die Produktion erweiterte, bei der Wiener Weltausstellung ausgezeichnet wurde und es bis zur Triberger Ehrenbürgerwürde schaffte, blieb sogar im späteren Unternehmensnamen erhalten: SABA stand für Schwarzwälder Apparate-Bau-Anstalt August Schwer Söhne GmbH.

Fürsorge und Nostalgie

In einem Familienunternehmen haben tradierte Werte und enge, persönliche Beziehungen typischerweise einen hohen Stellenwert. Schon Joseph Benedikt wurde von seinen Zeitgenossen als leutselig und umgänglich beschrieben, und eine besondere Neigung zum Sozialen blieb über alle Generationen bewahrt. Das später von seinem Enkel Hermann seit 1918 in Villingen aufgebaute Rundfunkunternehmen tat sich durch eine soziale Unternehmenskultur hervor, wie man sie heute in hippen Startups für selbstverständlich halten mag, die jedoch zur damaligen Zeit außergewöhnlich war: Es gab eine Altersversorgung, zinslose Darlehen für verdiente Betriebsangehörige, Jahresgratifikationen, eine Werksbibliothek und eine große Weihnachtsfeier mit Theateraufführung, Musik und Geschenken für die Kinder, später auch ein Ferienhaus in Meersburg, eine Werkszeitschrift, Werksfunk, Werksorchester und diverse Freizeitgruppen, unter anderem die schon erwähnte Boxstaffel und eine Fußball-Elf. Natürlich diente das soziale Image immer auch unternehmerischen Zwecken, denn man hatte Interesse daran, fähige Mitarbeiter an sich zu binden und zu einer körperlich und geistig kräftezehrenden Arbeit zu motivieren, die nicht immer heutigen Arbeits- und Sicherheitsstandards entsprach; dennoch ist das angenehme Betriebsklima und die hohe Solidarität unter den Kollegen ein vielgeäußerter und hochgeschätzter Aspekt im Gespräch mit ehemaligen „Sabanesen“. Die Identifikation der Belegschaft mit „ihrem“ Unternehmen führte dazu, dass man auch die Produkte als eigene Schöpfungen ansah, also der nach marxistischer Lehre eigentlich zu erwartenden Entfremdung der Arbeiterschaft entgegenwirkte. Zahlreiche „Sabanesen“ unter den Ausstellungsbesuchern, die in den Radios und Fernsehern „ihre“ Werke wiedererkennen, legen davon Zeugnis ab.

SABA HiFi Studio 8080, Foto: visual-artwork

Doch nicht nur die Produzenten hegen sentimentale Gefühle gegenüber „Freudenstadt Stereo“, „Freiburg telecommander“, Sabatronic, Sabine, Sabette und Sabinette, sondern auch die Konsumenten, denen beim Anblick der Geräte der Geruch von Polyboy in die Nase steigen mag, das die Mutter oder Großmutter liebevoll in die Holzoberfläche der schließlich mit einem Deckchen verzierten Möbelstücke einmassierte. Die Erinnerung an SABA wird hier mit der Erinnerung an die eigene Lebensgeschichte, oft die eigene Kindheit und Jugend, parallelisiert. Ich selbst musste bei der Arbeit an der Ausstellung oft an mein Nordmende-Radio von 1957 denken, mit dem ich als Student die häufigen Internet-Ausfälle überbrückte (das Gerät empfing nur den Volksmusik-Sender, den ich nicht ausstehen konnte, aber es war immerhin eine Verbindung zur Außenwelt). SABA steht bei einer solchen Betrachtung stellvertretend für eine Epoche, sowohl der Kultur- und Technikgeschichte insgesamt, als auch des eigenen Lebens; die Begegnung mit den Exponaten ist somit auch eine ganz individuelle Begegnung jedes Besuchers mit sich selbst. Die Retro- und Vintage-Welle, die zunehmend auch auf die 80er- und 90er-Jahre übergreift, trägt das Ihre dazu bei, denn längst wird auch die spezifische Ästhetik dieser Jahrzehnte erkannt, gewürdigt und imitiert. Was für den Einen bloßer Technikschrott, ist für den Anderen somit ein Werk skulpturaler Schönheit.

Blick in die Ausstellung, Foto: Michael Kienzler

Schwarzwälder Präzision

In ihrer Werbung balancierte die SABA gerne auf dem schmalen Grat zwischen Erinnerung und Erneuerung, bediente die Erwartungen des Publikums und bereitete es behutsam auf die Segnungen der Zukunft vor. In den 30er-Jahren findet man noch häufig Verweise auf das Uhrmacherhandwerk, aus dem die Rundfunkproduktion hervorgegangen war, typisch hierfür ein Werbeschild von 1935: „Vor 100 Jahren“ lesen wir da und sehen einen stolzen Uhrenträger, „und heute“: Darunter die Abbildung eines damals hochmodernen Radiogerätes. Der Rückbezug auf die eigenen Wurzeln diente freilich auch dazu, sich von Berlin als Zentrum des Rundfunks und seiner vermeintlichen „Massenproduktion“ abzugrenzen, stattdessen schrieb man sich „Schwarzwälder Präzision“ auf die Fahnen. So lässt sich denn auch der Name erklären, denn SABA ist mehr als nur ein Akronym, es ist auch ein Verweis auf den biblischen Mythos der Königin von Saba, die den Hof König Salomons besucht haben soll und deren Assoziation mit Reichtum und Luxus sich zeitgleich auch andere Firmen zunutze machten, etwa die Berliner Zigarettenfabrik Garbáty („Gold Saba“). Das Marketing erwies sich als so erfolgreich, dass es bis heute nachwirkt, denn die Assoziationen (Qualität, Heimat) sind dieselben geblieben.

SABA-Werbeschild von 1935: „Vor hundert Jahren und heute“

In der Nachkriegszeit wird der Schwarzwald noch stärker in den Mittelpunkt dessen gerückt, was heute Corporate Communication genannt wird: Bollenhutmädchen, Tannen, Mühlen und Gehöfte zieren die Werbeplakate und vermitteln den Eindruck einer heilen, zeitlosen, friedlichen Welt – ein Sehnsuchtsort nach den Verheerungen eines totalen Krieges. Dabei lag der Standort allenfalls am Schwarzwaldrand und man folgte in Produktion und Vertrieb international etablierten Standards. Selbst die Farbe Blau, derer sich SABA gerne bediente und die heute immer noch in auffallend vielen Technikkonzernen zu finden ist (Samsung, Twitter, Facebook…) war nicht zufällig gewählt, denn Blau steht in der Farbpsychologie für Ruhe, Neutralität, Besonnenheit und Objektivität; ist technisch-nüchtern, ohne technokratisch-kalt zu wirken. Moderne ja – aber bitte sanft.

Freund- und Feindbilder

Doch gehen wir bei so viel Harmonie noch einmal zurück zum Fünfakter. Eine gute Geschichte, wie sie Joseph Campbell in der „Heldenreise“ zu systmatisieren versuchte, benötigt auch einen Antagonisten. Die Rolle der Schurken nehmen in der Nachbetrachtung gerne die ausländischen Konzerne ein: „Die Amerikaner“ von GTE, die SABA zwangen, mit dem belgischen Subunternehmen Sylvania zusammenzuarbeiten, das defekte Bildröhren lieferte und damit die sehnsüchtig erhoffte Farbfernsehproduktion für 1974 (Fußball-WM!) zunichte machte; „die Franzosen“ von Thomson, die „wie ein Staubsauger“ (SPIEGEL) die deutschen Rundfunkunternehmen aufkauften, um ein formidables Gegengewicht zum Konkurrenten Sony zu schaffen, oder „die Asiaten“, die gerne auf deutsches Wissen zurückgriffen, bevor die letzten deutschen Arbeitsplätze abgebaut wurden, und die aufgrund niedrigerer Sozialstandards günstiger produzieren konnten. Ein solches Schwarz-Weiß-Bild wird der Geschichte nie gerecht, und bei näherer Betrachtung entpuppt sich die Erzählung denn auch schnell als (weiterer) Mythos: Tatsächlich war SABA permanent unterkapitalisiert, wirtschaftliche Fehlentscheidungen, eine komplizierte Führungsstruktur und interne Streitigkeiten prägen die Unternehmensgeschichte zumindest der Nachkriegszeit in allen Phasen. Der Niedergang war mindestens so stark selbstverschuldet wie durch äußere Umstände bedingt, die Konkurrenten ebenso vom Profitstreben getrieben wie die Brunner-Schwers oder jeder andere Unternehmer, der sich am Markt behaupten muss.

„Wir haben bei Dual, Nordmende und Saba einige tausend Arbeitsplätze beseitigt. Aber was wäre wohl geschehen, wenn wir diese Unternehmen nicht übernommen hätten? Höchstwahrscheinlich wären die Firmen heute verschwunden.“

Thomson-Brandt-Chef Alain Gomez im Interview mit DER SPIEGEL 19/1983

Geschichte ist bekanntlich immer konstruiert; eine Geschichtsschreibung braucht einen Autor, und dieser bestimmt als Diskursträger wesentlich das Bild seines Gegenstandes. In diesem Fall kommt Hermann Brunner-Schwer, einem der beiden Enkel des Patriarchen Hermann Schwer und neben Hans-Georg Geschäftsführer von SABA, eine besondere Rolle zu; in den 90er Jahren erschien posthum sein autobiographischer Rückblick „SABA – Bilanz einer Aufgabe“, in dem er sich bemerkenswert selbstkritisch mit seiner Familiengeschichte auseinandersetzte. Das Buch, heute eine begehrte bibliophile Rarität, blieb bis heute eine maßgebliche Quelle – eine jedoch stark subjektiv gefärbte. Neben der SABA-Geschichte, wie sie Hermann Brunner-Schwer schilderte, oder jener, wie sie dessen Konkurrenten schildern würden, aber auch jener, wie sie jetzt das Museum erzählt, gibt es zahllose weitere Perspektiven auf denselben Gegenstand; sie alle haben ihre Berechtigung, und erst in der Schnittmenge aller Ansichten könnte sich so etwas abzeichnen wie eine historische Wahrheit, wenn es sie denn überhaupt gibt. Die Ausstellung versucht darum, vielen Stimmen Gehör zu schenken, und gibt den Besuchern die Möglichkeit, an einer Pinnwand ihre eigenen Erinnerungen zu teilen.

Mit der Herstellung von Kühlschränken wollte SABA das laue Sommergeschäft beleben – es entpuppte sich als wirtschaftliches Desaster, 1957 wurde die Produktion eingestellt. Werbebroschüre der 50er-Jahre, Franziskanermuseum.

Viele weitere Aspekte ließen sich anfügen, wenn man darüber nachdenken will, warum SABA noch immer so geliebt und verehrt wird: die Musikproduktion inklusive MPS-Studio, der vermeintliche Welterfolg, die technischen Innovationen und vieles mehr. Weder dieser kleine Aufsatz, noch die Ausstellung können die Frage umfassend beantworten, sie können nur Schlaglichter werfen und zur eigenen Betrachtung anregen. Letztendlich ist jedes authentische Gefühl – jede Liebe, jede Trauer – ohnehin unergründlich, und es sind diese Gefühle, die wirklich zählen. Der Kulturwissenschaftler Jan Assmann unterscheidet zwischen kommunikativem Gedächtnis, das an die Lebenszeit von Zeitzeugen und direkte mündliche Überlieferung gebunden ist, und kulturellem Gedächtnis, das sich langfristig entwickelt und der Erinnerungsfiguren wie Bildern, Handlungen oder Orten bedarf, die mit dem erinnerten Gegenstand in Zusammenhang stehen. Eine solche Erinnerungsfigur könnten dereinst, wenn keine Sabanesen aus eigener Erfahrung mehr berichten können, die vier berühmten SABA-Buchstaben jenes Schriftzuges sein, der einst jeden Autofahrer von Unterkirnach her bei der Einfahrt in die Stadt begrüßte. Die Buchstaben wurden beim Abriss eingelagert und harren ihrer weiteren Verwendung; einer davon (das hintere A) kann in der Ausstellung besichtigt werden.

Blick in die Ausstellung, Foto: Michael Kienzler

Welche Gefühle haben Sie, wenn Sie diesem rostigen Relikt einer Trümmerlandschaft gegenüberstehen? Und welche, wenn Sie nach Ende des Rundganges der prunkvollen „Königin von SABA“ begegnen? Finden Sie es heraus – und erzählen Sie uns Ihre eigene SABA-Geschichte.

Die Ausstellung „MYTHOS SABA. Erinnerungen an ein Weltunternehmen“ wurde bis 16. Juli verlängert.